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FC Augsburg: Veränderungen bei den Torhütern

Die Besetzung hinter Stammkeeper Dahmen verändert sich

Autor: M. Schäfer - 12.04.2024

Der FC Augsburg befindet sich derzeit auf einem noch zu Beginn der Saison nicht erhofften Höhenflug.  Spieltag vor dem Ende ist Rang 6 für die Fuggerstädter bei 6 Punkten Rückstand auf die Frankfurter Eintracht noch erreichbar, denn die Hessen müssen noch gegen die ersten 4 im Tableau ran- kein anderer Bundesligist hat ein ähnlich schweres Restprogramm. Zu Beginn des 30. Spieltages kommt es zum direkten Aufeinandertreffen zwischen Frankfurt und Augsburg. Vater des aktuellen Erfolges ist bei den Fuggerstädtern Cheftrainer Jess Thorup. Dieser soll zur neuen Saison nun auch noch den einen oder anderen Wunsch erfüllt bekommen, wie der „Kicker“ berichtet. 

So soll wohl ein neuer Torwart beim FC Augsburg aufschlagen, der sich mit dem bisherigen Stammtorhüter Finn Dahmen messen soll. Zwar ist der 26-Jährige in der aktuellen Saison stetig gereift und gewachsen, doch wirklich überzeugend war es in seiner ersten Saison als Stammtorhüter in der Bundesliga selten. in der Bundesliga blieb es lediglich in zwei Spielen ohne Gegentor, musste aber bisher 46 mal hinter sich greifen- mittlerweile hält er den zweifelhaften Rekord für die meisten Spiele eines Neulings mit mindestens einem Gegentor, ohne zwischendurch mindestens ein Bundesliga- Spiel mit einer weißen Weste absolviert zu haben. Dies lag zwar selten am ehemaligen U21- Nationaltorhüter, doch die letzten Restzweifel konnte Dahmen, der vor der Saison ablösefrei aus Mainz nach Augsburg wechselte, bisher noch nicht ausräumen. 

Ohnehin deutet sich an, dass bei den Augsburger im Tor ein e Planstelle frei wird, denn der Vertrag von Back-Up Tomas Koubek läuft zum Saisonende aus. Zwar fühlt sich der 31-jährige Tscheche nach eigenen Aussagen in Augsburg wohl, doch sportlich fanden beide Partien nicht wirklich zueinander, der im Jahr 2019 verpflichtete man den tschechischen Nationaltorhüter für rund 7,5 Millionen Euro- überzeugen konnte er allerdings nie und war dann jeweils hinter Andreas Luthe, Rafal Gikiewicz und nunmehr auch hinter Dahmen jeweils die Nummer 2.  In der Vergangenheit hatte Koubek selbst auch schon durchblicken lassen, dass er gern wieder regelmäßig spielen würde, zumal er aus finanzieller Sicht für den FCA ein finanzielles Missverständnis darstellt. Das letzte Wort im Bezug auf Koubek ist aber nach dem Bericht des „Kicker“ noch nicht gesprochen.

Bereits beschlossene Sache ist hingegen der Umstand, dass Torwarttrainer Marco Kostmann und der Bundesligist ab der kommenden Saison wieder getrennte Wege gehen, der Vertrag des 57-Jährigen wird nach einem Jahr der Zusammenarbeit nicht verlängert. Dabei kam das Engagement des ehemaligen Bielefelders kurzfristig im vergangenen Sommer zustande, denn ursprüngliche sollte Matthäus Witt vom FC St. Pauli kommen, sagte aber wieder kurz vor Beginn aus persönlichen Gründen ab. Der damalige Trainer Enrico Maaßen entschied sich zusammen mit dem damaligen Sportgeschäftsführer Thomas Reuter für Kostmann, wodurch es zu einem Ein-Jahres-Vertrag kam. Als es in den letzten Wochen zu Gesprächen bezüglich einer etwaigen Vertragsverlängerung kam- Maaßen und Reuter waren zu diesem Zeitpunkt jeweils nicht mehr da- sind nach einem Bericht der „Augsburger Allgemeinen“ beide Partien übereinstimmend zu der Erkenntnis gelangt, nach einem Jahr wieder getrennte Wege zu gehen. FCA Sportdirektor Marinko Jurendic sagte gegenüber der „Augsburger Allgemeinen“: „ Wir wollen die Planungen für die kommenden Saison frühzeitig vorantreiben, um für alle Beteiligten Planungssicherheit zu schaffen. Die Zusammenarbeit mit Marco Kostmann war seit Saisonbeginn  auf ein Jahr ausgelegt. Wir werden uns auf dieser Position entsprechend neu aufstellen. Wir bedanken uns schon jetzt bei Marco für seinen Einsatz und die sehr gute Arbeit mit unseren Torhütern und wünschen ihm erst mal einen erfolgreichen Abschluss beim FCA. 

Kostmann selbst sagte nach der Bekanntgabe: „Es war zu Beginn meiner Tätigkeit beim FCA vereinbart, dass die Zusammenarbeit für eine Saison geplant ist. In sehr offenen Gesprächen haben wir in den vergangenen Wochen zusammengesessen und gemeinsam entschieden, dass wir bei der angedachten Vorgehensweise bleiben und die Zusammenarbeit im Sommer endet. Ich werde aber bis zu meinem Abschied weiterhin alles geben, um den Torhütern in ihrer Entwicklung ein verlässlicher Begleiter zu sein.“ Wer Nachfolger von Kostmann wird, steht bisher noch nicht fest. Es ist lediglich bekannt, dass Jess Thorup einen Torwarttrainer bekommt, der von ihm selbst geholt wird.


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