Lange war in Leipzig das Torwartduell ausgerufen worden. Am Ende aber entschied sich das Trainerteam um Ralph Hasenhütl für die konservative Variante um Peter Gulasci. Yvon Mvogo muss dagegen warten.

Immerhin konnte am Wochenende der erste Sieg von RB eingefahren werden. Und Peter Gulasci zeigte gegen Freiburg eine gute Leistung. Yvon Mvogo ist aktuell ruhig und gibt keine Interviews. Der Schweizer hatte große Ambitionen, aber am Ende hatte es nicht für die Nummer eins gereicht. „Peter hat mein absolutes Vertrauen. Er hat sehr intensiv trainiert und noch mal einen Schritt nach vorne gemacht“, sagte Ralph Hasenhütl. Mvogo dagegen blieb nur di eNummer zwei.

Der Trainer weiter: „Wir sind sehr froh, dass wir mit Yvon Mvogo einen Torhüter dazubekommen haben, der hohe Qualität hat und in den Konkurrenzkampf geht, aber es ist nicht so, dass ich darauf warte, dass Pete Fehler macht, damit ich wechseln kann.” Gulacsi habe „noch einmal einen Schritt gemacht. Er hat sehr intensiv und gut trainiert und hat meine volle Rückendeckung. Ich freue mich auf einen mindestens genauso stabilen Pete Gulacsi wie in der vergangenen Saison, damit er uns wieder ein paar Spiele rettet. Das wird notwendig sein.” Auch für die Nummer drei, Philipp Köhn, gibt es noch Chancen: „Wenn die Belastung für ihn zu groß wird, kann es trotzdem sein, dass wir in einer englischen Woche ab und an auch mal wechseln."

Rotationen soll es nicht geben - zumindesrt vorläufig- „Ich will mich da nicht festlegen. Ich will mir alles offen lassen und keinem etwas versprechen